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Kennen Sie das auch? Sie sind gerade losgelaufen, da erscheint im Display Ihrer Smartwatch die Warnung „Der Batteriestand des Herzfrequenzsensors ist niedrig!“. Dabei haben Sie gerade vor kurzem die Knopfzelle im Brustgurt gewechselt?
Wenn Sie z.B. einen Polar H10 haben, der über ein abnehmbares Sensorteil verfügt (sehr zu empfehlen!), dann kann es daran liegen, dass sich der Brustgurt ständig mit anderen Geräten zu verbinden versucht. Das kann z. B. Ihre Smartwatch sein, aber möglicherweise auch ein Hometrainer mit ANT+-Konnektivität.
Wie kann man nun die Laufzeit der Batterie im Brustgurt verlängern?
Ganz einfach: Trennen Sie einen der Kontakte des Sensorteils vom Brustgurt (die Verbindung ist mit einer Art Druckknopf ausgeführt), wie in dem nachfolgenden Bild gezeigt.
Der Herzfrequenzsensor wird nun erst wieder aktiviert, wenn der zweite Kontakt wieder angeschlossen wird. Damit können keine versehentlichen Verbindungsversuche mehr erfolgen, die die Batterie des Brustgurts unnötig strapazieren.
Warum braucht man überhaupt noch einen Brustgurt?
Jede sportorientierte Smartwatch und erst recht Premiummodelle, wie z. B. die Uhren der Fenix-Reihe von Garmin, verfügen über Herzfrequenzsensoren, die den Puls am Handgelenk messen. Es kann aber trotzdem sinnvoll sein, gelegentlich zusätzlich mit einem Brustgurt zu laufen, denn: die Ermittlung der Herzfrequenzzonen oder auch das Absolvieren eines FTP-Tests wird nur mit einem Brustgurt durchgeführt. Offenbar ist die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung am Handgelenk hierfür nicht ausreichend.