Beim Triathlon ist es in der Regel nicht erforderlich, sich beim Wechsel der Sportart komplett umzuziehen. Der Triathlet trägt normalerweise denselben Triathlon-Anzug, den er beim Schwimmen getragen hat, während er die Disziplinen Radfahren und Laufen absolviert. Dieser spezielle Anzug ist so konzipiert, dass er für alle drei Disziplinen geeignet ist und den Wechsel zwischen ihnen erleichtert.
Während des Schwimmens kann der Triathlet einen Neoprenanzug tragen, um die Auftriebskraft zu erhöhen und die Körpertemperatur zu regulieren. Nach dem Schwimmen zieht er diesen Anzug oft aus und trägt darunter den Triathlon-Anzug. Der Wechsel erfolgt in der sogenannten Wechselzone, einem dafür vorgesehenen Bereich zwischen Schwimmen und Radfahren sowie zwischen Radfahren und Laufen.
In der Wechselzone hat der Athlet eine individuelle Ausrüstungszone, in der sein Fahrrad und seine Laufschuhe bereitstehen. Hier kann er den Triathlon-Anzug anlassen und nur seine Ausrüstung wechseln. Dies ermöglicht es, wertvolle Zeit zu sparen, da das komplette Umziehen nicht erforderlich ist.
Während des Wechsels zwischen den Sportarten wechselt der Athlet in der Regel nur seine Schuhe, setzt einen Helm auf (falls beim Radfahren erforderlich) und schnappt sich sein Fahrrad. Nach dem Radfahren wechselt er wieder in seine Laufschuhe und setzt den Helm ab, bevor er zum abschließenden Laufabschnitt übergeht.
Der schnelle Wechsel zwischen den Disziplinen ist ein wesentlicher Teil des Triathlons und erfordert Übung und Effizienz. Daher tragen die meisten Triathleten denselben Anzug für Schwimmen, Radfahren und Laufen und minimieren die Zeit, die sie in der Wechselzone verbringen, um ihre Gesamtrennzeit zu optimieren.